3 Meter Vierlinge

1 Verein, 2 Stunden Anreise, 3 Meter Bier und 4 Bichs machten den Ausflug der Bierlinge zum Auswärstkick in Köln zu einen gelungen Tag. Da der gemeine Vierlinge keinen Bock auf Otto-Dummkutt hatte, machte man sich bereits um 14 Uhr auf den Weg in die Dom-Stadt. Schnell wurde die Asche des seit 7 Tagen brennenden Kölner Dom bestaunt, bevor man sich in ein örtliches Brauhaus begab, um dem sogenannten Bier zu fröhnen. Die Lokalität musse allerdings alsbald gewechselt werden, da im Früh eine Stange bescheidene 1,60 kostete. Zuviel, dafür kann man ja schon fast eine Bauernpfanne erhaschen (Erklärung folgt:-D).  Nach gefühlter 8 Stündiger Suche zwischen Neumarkt und Heumarkt nach einer Bank machten es sich die Bichs dann in einer kleinen, unscheinbaren Kneipe gemütlich, die den Meter Kölsch für  fanfreundliche 12 Euro anbot. Da der Laden auch Essen anbot beschloss ein Großteil der Gruppe, Wiener Schnitzel zu bestellen. Der clevere Herwich-Schnurzöööööööler allerdings bestelle sich eine Bauernpfanne, da diese nur unfassbare 8,50 kostete. Leider verlief die Nahrungsaufnahme nicht wie von Schnurzel gewollt, den 1. bekam er keinen Vorspeisen Salat, 2. war sein Gericht 50 Cent teurer als das Schnitzel und 3. stelle dich die Bauernpfanne als Bratkartoffel mit Spielei heraus. Ein Skandal! Gelassen wie immer wurde nun der Koch anblagiert, bis er dem kleinen Hungerleider noch eine Portion Fritten spendierte. Aus lauter Dankbarkeit wurde dann flugs der Bierkasten ausgepackt und das Magdeburger Lied für den Sternekoch aus dem Osten gegrölt.

2 Meter Bier später wurde es dann Zeit sich auf den Weg zum Stadion zumachen, schließlich war der Herr, den jeder kennt, bereits im weiten Rund aufgetaucht. In der noch schnell gebauten U-Bahn wurden die Bichs dann über das überaus kreative Kuttenliedgut der Kölner aufgeklärt. Da lernte man das Leverkusen Fans auf Pimmel und nicht auf Busen stehen, wobei Sie auch keine Pimmel und keine Eier haben, weshalb Sie jedes Jahr ne Vizemeister Feier feiern. Klingt komisch, is aber so.

Im Block traf man dann auf die üblichen Fressen. Zu Horst-Kevin, Kai-Uwe und Herwich  gesellten sich noch Gerjet, der alte Schornstein, und KV. Das Spiel lief wie erwartet: Der BVB, unter der göttlichen Führung vom Messias Kloppo, spielte überlegen auf und holte die gewünschten 3 Punkte. Das Tor erzielte der begnadete Fußballer und Sprintass Florian Kringe. Das wäre auch mal einer für die Nationalmanschaft, dort müsste er sich lediglich gegen den Leader Sebastian Kehl durchsetzen.

Da nach dem Spiel bekanntlich vor dem Spiel ist machten sich die Bichs auf den Weg nach Deutz. Da der erste Zug verpasst wurde nutzen die schlauen  Vierlinge die Möglichkeit, sich mit einer süßen Tüten in flüssiger Form einzudecken. Die Rückfahrt wurde dann zu einem Riesenspektakel! Die Bichs lernten den Schwarzfahrer Goschi  „Werner“ Banks kennen, der in Kuttenkreisen auch als Tinga gilt. Selbstredend wurde er mit: „wir sind alle am Borsigplatz geboren“ verabschiedet.

Da die Vierlinge noch durstig waren, wurden keine Kosten und Mühen gescheut um noch Essens Szene Bar Nummer 1, den Gemarken Treff, aufzusuchen. Begleitetet wurde das Quartett von Huub Stevens, der natürlich keinen Cent  mehr in der Tasche hatte und die unschuldigen Brüder deshalb beim schocken vorführte. Der Abend endete für dreiviertel der Bichs an der Baileys Tasse, was bei Ewald am nächsten Tag für leichtes Kopfweh sorgte.

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