Und dann war da noch…

… ein Testspiel in Essen. Hurra! Am vergangenen Mittwoch sorgte der in gewissen Kreisen unseres Ballspielvereins äußerst populäre Hauptsponsor dafür, dass die Essener Insolvenzkünstler dank eines Freundschaftsspiel gegen den mächtigen BVB zumindest etwas Geld für den laufenden Spielbetrieb der Jugendmannschaften erhielten. Auch Bob der Baumeister, Inga und Herwig ließen sich die Gelegenheit Borussia vor der eigenen Haustür zu sehen nicht entgehen und griffen dem Traditionsverein von der Hafenstraße auch entsprechend finanziell unter die klammen Arme.

Die Verlauf des Abends lässt sich für diesen Blog ungewöhnlich kurz zusammenfassen: Spärlich besuchter Gästeblock mit spärlich intelligenten Fans, die es sich nicht nehmen ließen sich 90 Minuten lang zum Affen zu machen. Vom Anpöbeln des Heimanhangs, über Auspfeifen der eigenen Mannschaft (die tatsächlich den Dank für die „Unterstützung“ verweigerte), dem unsäglichen Scheiße-null-vier-Lied und der obligatorischen Selbstdarsteller-Humba konnte der geneigte bessere Fan also das komplette Potpourri des schlechten Geschmacks bewundern. Naja – Testspielalltag eben. Immerhin gibt es ja seit dieser Spielzeit geweihtes Quellwasser der Marke St. Auder im Georg-Melches Stadion, so dass der Ausflug nicht völlig für die Katz sein sollte. Nach dem Spiel trafen wir noch auf eine Miniaturausgabe von Herrn Metzelder, der von den RWE Fans äußerst kompetent beleidigt wurde, bevor uns der Bus wieder gen Essen21 brachte, von wo sich immerhin noch zwei Drittel unserer Reisegruppe auf direktem Wege ins Bier begaben!

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