Verehrte Leser dieses Blogs,
eure Vierlingsbrüder haben sich mal wieder zusammengesetzt und gemeinsam überlegt, ob in diesem Blog schon genug auf dem Tod von Robert Enke herumgehackt wurde. Wir sind zu der Ansicht gekommen, dass dies nicht der Fall ist und wir unserem Anspruch nicht ansatzweise gerecht geworden sind. Also haben wir beschlossen, einen neuen Bich-Award zu kreieren. Es handelt sich hierbei um das Robert-Enke-Torwart-Ass. Die Enkekarte kann immer dann gezogen werden, wenn man merkt, dass man Mist gebaut hat und man verzweifelt versuchen möchte, sich rauszuwieseln. Jetzt mag der kritische Leser natürlich einwenden, dass bereits Markus Babbel nach seiner Entlassung den neuen Award verdient hätte, die Idee zu dem Preis ist uns jedoch erst gekommen, als wir diesen Artikel gelesen haben. Der erste Preisträger ist also Manfred Amarell, der ehemalige Schiedsrichtersprecher des DFB, der in die Schlagzeilen gekommen ist, weil er Michael Kempter sexuell belästigt haben soll. Eine Situation, in der es absolut berechtigt ist, die Enkekarte zu ziehen! Herzlichen Glückwunsch Herr Amarell, hier ist Ihr Preis:
Es sind weitere erfolgreiche Bewerbungen für die Enke-Karte eingegangen! Das Casting für die endgültige Preisvergabe muss aus gegebenem Anlass aber leider entfallen. Ich plädiere für eine Enke-Karte am Grabmal des unbekannten Trittbrettfahrers.
http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/medizin-und-psychologie/Der-EnkeEffekt-Modetrend-Selbstmord/story/21544012
Wir singen Robert, Robert, Robert Enke!
Jeder kennt ihn, er sprang vor die Schien‘!