4 RiesENKErle auf Tour!

Da es in den letzten 2 Wochen kaum andere Themen als den Selbstmord eines mäßig begabten Torhüters und die damit verbundene völlig übertriebene und aufgebauschte Trauer in allen Medien gab, wollen die Bichs dieser Entwicklung entgegenlENKEn und endlich mal wieder über etwas völlig anders sprechen. Nein, bei den oben angesprochenen RiesENKErlen handelt es sich nicht um unsere Vierlinge, sondern vielmehr um den Musikgeheimtipp Mumford & Sons aus London. Da wir ja wissen, dass der Bichblogleser vielseitig interessiert ist, möchten wir ihm diese Band ans Herz legen. Immerhin ist die Band so toll, dass Horst-Kevin es sich nicht nehmen ließ, diese Woche 2 Konzerte der Londoner zu besuchen. Da das Konzert in Nimwegen lediglich 12 Mark kosten sollte, ließ ich es mir nicht nehmen, am Sonntag einfach mal hinzufahren, ohne das bislang einzige Album der Band gut zu kennen. Mit im Gepäck war auch der ehemalige juristische Beistand der Bichvierlinge, Benjo Gerner, der sich auf der Hinfahrt wieder einmal als technisch äußerst beschlagen erwies und es schaffte, das extra ausgeliehene Navi in nur einer halben Stunde gekonnt an der Frontscheibe anzubringen, was den FahrzeuglENKEr ziemlich irritierte. Dementsprechend sicher kamen wir dann auch pünktlich in Nimwegen an, nur um nicht die schlechteste Vorband, die ich jemals gesehen habe, nicht zu verpassen. Den Namen verrate ich hier nicht, aber die Band war schlechter als Uwe aus Jena…

Danach begann endlich das eigentliche Konzert. Ausgestattet mit einem Kontrabass, einem Banjo, einer Akkustikgitarre und einem Keyboard begeisterten die 4 Briten das holländische Publikum in (leider nur) 75 Minuten völlig. Unter großem GelENKEinsatz verfolgte ich das Konzert und kann abschließend bedENKEnlos sagen, dass es eines der besten Konzerte war, die ich je gesehen habe. Die Rückfahrt mit Volker Pispers und einer Portion Pommes mit TomatENKEtchup bei einer bekannten Fast-Food-Kette, bei der wir äußerst freundlich willkommen geheißen wurden, rundete den Abend ab. Da mich das Konzert und die Musik der Band so begeistert hatten, beschloss ich, keine Kosten & Mühen zu scheuen, um auch dem am folgenden Donnerstag in Köln stattfindenden Konzert beiwohnen zu können. Leider war dieses jedoch bereits ausverkauft und so musste ich mir einen Trick ausdENKEn, um trotzdem noch an Karten zu kommen. Über ein anscheinend äußerst seriöses Internetgewinnspiel vom Hochschulradio Düsseldorf konnte ich 3 Karten gewinnen und mir wurde mitgeteilt, dass 2 Freunde und ich auf der Gästeliste stünden. Also machten wir uns Donnerstag auf den Weg nach Köln – diesmal ohne Herrn Gerner, was die Montage des Navis erheblich verkürzte – , um das Spektakel ein zweites Mal verfolgen zu können. In Köln angekommen, standen wir natürlich nicht auf der Gästeliste und wurden also auch nicht reingelassen. Die Rettung für uns war der Fahrradladen nebenan, in dem wir freundlicherweise die erhaltene E-Mail ausdrucken durften, was die Türsteher schließlich zum EinlENKEn brachte. Wir waren also drin und konnten uns auf das Konzert freuen. In Köln konnten Mumford & Sons mit exzellenten FremdsprachENKEnntnissen aufwarten und begrüßten die Menge auf Deutsch. Auch diesmal konnte das Quartett wieder restlos begeistern und so beendete ich den Abend völlig euphorisch nach einigen alkoholischen FroschschENKElfressergetränken um ca. 6.15 Uhr. Sicherlich 2 Konzerte von denen ich noch meinen ENKEln erzählen werde.

Um dem Bichblogleser die Band schmackhaft zu machen, hier mal ein Lied von Mumford & Sons, was sogar dem adipösen Bich gefällt. Das ganze Album ist hervorragend:

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